15.11.24 Blauer Himmel über Sardiniens Küste

15.11.24 Blauer Himmel über Sardiniens Küste

15.11.24

Heute haben wir tatsächlich einen wolkenlosen Himmel. Wir beschließen den Platz zu genießen und hier ein bisschen zu chillen.

Inzwischen haben wir festgestellt, dass dieser Platz kein Area Sosta sondern ein Area Attrezzata ist. So heißen die Plätze, die auch Sanitäranlagen und Entsorgung anbieten, und davon gibt es viele auf Sardinien, nur sind eben die wenigsten geöffnet.

Auch dieser Platz bietet alles, sogar eine Waschmaschine steht im Freien.

Ich finde ihn super und wieder einmal sind die Besitzer, die in einem Wohnwagen am Stellplatz wohnen, total freundlich.

Nach dem Kaffee am Wellenbrecher spazieren wir zum Hafen...

...und weiter, hinaus ans Meer.

Wir blicken zu unserem Stellplatz wo Luigi steht...

Luigi

...und spazieren wieder zurück, am Meer entlang...

...und über den Sandstrand.

Wunderschön ist es hier.

Es gefällt uns so gut, daß wir unsere Zelte hier aufschlagen und relaxen.

Wir überlegen sogar noch eine Nacht hier zu verbringen, weil es uns so gut gefällt.

Luiga kocht für alle Fälle einmal vor für al pomodoro.

Das Sitzen in der Sonne und das Rauschen des Meeres tut gut.

Einen kleinen Wäschewaschtag legen wir auch ein.

Aber schließlich entscheiden wir uns doch weiterzuziehen. Wir wollen heute noch ganz in den Süden, das ist nur eine Stunde Fahrtzeit.

Da es hier Trinkwasser zu tanken gibt nutzen wir die Gelegenheit, wer weiß wann die Nächste kommt.

Der gutmütige Höllenhund des Stellplatzes nimmt Abschied von uns.

Höllenhund in lieb

Und weiter geht's, zuerst wieder über kurvige Bergstraßen, die Küste entlang.

Wir schauen noch einmal auf unseren Stellplatz...

...und kurven weiter.

Und wir sehen plötzlich ein, zwei Camper.

Camper 1

Die Landschaft wechselt immer wieder von felsig auf grün.

Die Strecke führt uns jetzt wieder bergauf ins Landesinnere und schließlich wieder runter.

Verkehrsschilder sind schwer zu lesen

Diese Steigung nach unten ist ziemlich heftig für Luigis Bremsen.

Camper 2

Unten an der Küste angekommen gönnen wir Luigi eine Pause und uns den wunderschönen Blick.

Ich bin begeistert von der Küste hier.

Schließlich werden wir aber wieder ins Landesinnere geführt und da haben wir eine Begegnung der dritten Art mit einem älteren Bruchpiloten, wir nennen ihn liebevoll Franziskus. Er begleitet uns ca. 20 Minuten, denn die gesamte Strecke ist Überholverbot. Und die ganzen 20 Minuten sind wir total besorgt um ihn, denn er hat eine eigenartige Art zu fahren.

Es zieht ihn immer nach links.

Die ganze Zeit.

Auch beim Gegenverkehr.

Als sich unser Wege trennen sind wir froh, daß er die Fahrt heil überstanden hat.

Wir fahren unser heutiges Ziel an...

...das diesmal zwar geöffnet hat, uns aber nicht gefällt. Ein Platz am Meer in einem nicht sehr schönen Ort. Wir beschließen weiterzufahren. Eine halbe Stunde weiter gibt es noch einen Platz auf einem Jamaica Strand.

Jetzt wird die Fahrt doch wieder länger und wieder kommen wir erst nach dem Sonnenuntergang an.

Und je länger wir fahren desto unsicherer bin ich mir, daß wir auf diesem Platz bleiben werden, denn dieser Jamaica beach ist schon sehr abgelegen und allein wollen wir da sicher nicht stehen.

Doch welch Überraschung als wir ankommen!

Sechs Camper stehen hier und die Jamaica Bar hat geöffnet!!!!!🥳🥳🥳🥳

Wir eilen sofort in die Bar, dort ist auch die Übernachtung zu bezahlen.

Über die Einrichtung lässt sich streiten, aber wieder werden wir freundlich empfangen und wir fühlen uns wohl.

Die zweite Runde nehmen wir dann aber doch vor dem Auto...

...bevor uns Luiga die Trofie al pomodoro serviert.

Unsere Route: