18.11.24 Ein Hauch Karibik

18.11.24 Ein Hauch Karibik

18.11.24

Und wieder stehen wir heute zeitig auf, um auf diesem schönen Strand den Sonnenaufgang zu bewundern.

Hinter Luigi glüht schon der Himmel in der Morgenstimmung...

...und vor dem Luigi und über unserem Nachbarn leuchtet noch der Mond.

Wir spazieren den Strand hinunter.

Es hat 16 °C aber der Wind weht. Die Stimmung ist ein Wahnsinn.

Und der Strand mit den Dünen und seinen Pflanzen ebenso - ich bin beeindruckt.

Zum Morgenkaffee setzen wir uns in die Strandbar, die auch heute am Montag geöffnet hat. 🤗

Und weil es uns hier so gut gefällt beschließen wir noch länger zu bleiben.

Hier in der Sonne ist es allerdings total heiß, es hat 29 °C 🥵, deshalb wandern wir mit unseren Getränken zu den Strandliegen unter den Sonnenschirm-Schatten.

Zu Mittag gönnen wir uns noch 2 primi piatti in der Bar, Cozze und Pulpo.

Irgendwie schon cool: ein Gratis-Stellplatz mit Blick zum Meer und ein paar Schritte und man ist auf einem genialen, weißen Sandstrand und einem total geschmackvoll eingerichten Strandlokal.

Danachn beschließen wir aber doch weiterzufahren. Wir wollen ein bisschen an Höhe gewinnen und weiter in den Norden fahren.

Ich habe einen weiteren Area Attrezzata am Meer markiert, ca. eine Stunde Fahrt entfernt.

Die Straße führt uns durchs Landesinnere.

Zum Stellplatz müssen wir wieder an die Küste fahren. Die Landschaft gefällt uns hier wieder nicht mehr so gut. Und der Platz ist - latürnich - chiuso.

Auch der zweite Stellplatz hier in der Nähe hat geschlossen, aber irgendwie finden wir das gar nicht so schlimm, denn es gefällt uns hier nicht.

Ich habe jetzt noch 2 Stationen auf meiner Liste, die ich gerne sehen würde:

  • die roten Felsen von Arbatax
  • den Passo Ghenna Silana, wo man, allerdings im Sommer ☝️, eine Wanderung durch den Canyon machen kann.

Der Urlaub war bis jetzt genial. WIr haben nur 2 Plätze unterwegs gefunden gehabt auf die wir uns, nachträglich gesehen, hätten stellen sollen. Aber auf die Ostküste haben wir keine Lust mehr. Wir fürchten uns zwar ein bisschen vor der Kälte im Norden am Festland, aber eigentlich haben wir für uns alles gesehen und Lust nach Hause aufzubrechen.

Wir haben noch ca. 200 km bis nach Olbia, ungefähr 2 1/2 Stunden zu fahren.

Und meine beiden Stationen bekomme ich trotzdem zu sehen.

Während wir weiter nach Norden fahren nähern wir uns Arbatax und da sind die Felsen auf dem Weg dorthin schon rot.

Wir entdecken einen Crai Extra und decken uns dort noch schnell mit Mitbringseln ein.

Und im Geschäft sehe ich dann auch die Felsen von Arbatax.

Der Einkauf wird verstaut...

...und die Fahrt geht weiter, steil und kurvig auf den Passo Ghenna Silana. Den müssen wir auf dem Weg nach Olbia sowieso überqueren.

Wir kurven über Berge und durch Bergdörfer...

...und über Berge.

Der Pass liegt auf 1080 Metern.

Zum Sonnenuntergang erreichen wir ihn...

...und wir legen eine Kaffee- Panettonepause ein.

Dann geht's wieder bergab...

...zurück nach Olbia zu unserem Stellplatz.

Andreas meint ich soll den R4 Fahrer jetzt schon verständigen, dass wir gegen 20:00 ankommen werden. Ich schreibe ihm per WhatsApp, die letzten Male hat er dann immer sofort geantwortet.

So nicht diesmal. Er rührt sich nicht.

Wir kurven weiter...

...und weiter.

Nach einer Stunde, nachdem er sich noch immer nicht gemeldet hat kommen wir zu der Erkenntnis, dass dieser Stellplatz wohl inzwischen auch geschlossen hat.

Plan B muss her: wir werden die Fähre um 22:00 aufs Festland nehmen. Dann fahren wir diesmal eben in der Nacht.

Einmal verfahren wir uns auch und landen in den engen Straßen eines Ortes, auf denen eigentlich Camper-Fahrverbot ist, aber wir schaffen es erst nach 10 Minuten raus aus dem Labyrinth.

Das letzte Stück fahren wir dann auf der Autostraße nach Olbia.

Plötzlich bekomme ich eine WhatsApp Nachricht. Der R4 Fahrer hat sich gemeldet und mir den virtuellen Schlüssel geschickt. Einchecken brauch ich diesmal gar nicht, denn er hat noch meine Daten.

Juhu, wir sind doch froh, dass Plan A zum Zug kommt.

In Olbia fahren wir noch unseren Lieblings-Euro Spin an um den Mitbringsel-Einkauf abzuschließen.

Dann geht's zum Stellplatz, wo sich das Tor für uns mit dem virtuellen Schlüssel öffnet.

Ciao di nuovo, hello again 😀

Die Runde ist komplett.