30.05.25 Biograd: 25 Knoten Wind
30.05.25
Wir ziehen weiter. Es wird ein Livi-Zeitfenster nach dem Frühstück abgewartet und dann starten Wolfi und Sabrina sofort los. Sie fahren vor, weiter Richtung Norden, zu einem Campingplatz am Festland an der Küste, auf der Höhe von Baška.

Andreas und ich werden ihnen gegen Mittag folgen.
Wir freuen uns schon beide auf ein Frühstück mit den kroatischen Salzstangerln und schlendern voller Vorfreude zum Bäcker. Aber leider hat der heute, warum auch immer, geschlossen.

Die Enttäuschung ist groß.
Nach einem Wrap-Frühstück packen auch wir zusammen und machen uns auf den Weg nach Biograd zum Einkaufen - unser Kühlschrank ist schon ziemlich leergefressen.

Unterwegs kommen wir bei einem Plodine vorbei, bei dem wir schon öfter eingekauft haben, also beschließen wir dort unsere Käufe zu erledigen.
Doch auch hier stehen wir vor verschlossenen Türen.

Langsam kommt ein Verdacht auf. Ich google nach: heute ist kroatischer Staatsfeiertag. 💡
Wir fahren weiter nach Biograd und parken in der Marina.

Heute wollen wir uns einmal eine Pizza genehmigen. Wir kehren in der Pizzeria Mamma Mia ein.

Während dem Essen bekommen wir Nachricht von der Norbert Crew: die Zufahrt zum Campingplatz ist zu eng - selbst unser Luigi hätte seine Schwierigkeiten...

Andreas und ich beschließen in Biograd auf Matthias zu warten, der heute am Nachmittag nach einer Segelwoche mit seiner Crew in der Marina anlegt, Wolfi und Sabrina machen sich auf die Suche nach einem neuen Platz.
Wir suchen das Auto von Matthias und schicken Grüße.

Langsam kommen die ersten Crews in den Heimathafen zurück. Der Wind frischt immer mehr auf.

Wir machen uns Kaffee im Luigi und warten...


...und warten.
Inzwischen meldet sich die Norbert Crew: sie haben an der Küste, ein Stück weiter nördlich, einen schönen Campingplatz gefunden.
Wir warten immer noch. Mit dem Feldstecher beobachten wir die Schiffe am Meer.

Und plötzlich entdeckt Andreas das Boot von Matthias. Sie kommen dahergesegelt und machen sich dann bereit zum Anlegen.

Jetzt hat der Wind allerdings schon auf 25 Knoten aufgefrischt, die Anlegemanöver sind nicht mehr so ohne. Die Twitter, Matthias Boot, startet einen Versuch,...

...muss aber, wie zuvor schon andere, wieder hinaus zu einem 2. Anlauf.
Immer wieder bleiben Schiffe in den Moorings der andere Boote hängen. Und das Hafenkino ist bestens besucht.

Beim zweiten Versuch legt die Twitter erfolgreich an.
Jetzt fahren wir weiter zu unserem heutigen Schlafplatz. Wieder über die Serpentinenstraße ans Meer...

...und dann die Küste entlang zum Camp Kozica...

...wo wir schon erwartet werden.

Das ist wirklich ein genialer Platz. Beim Checkin dröhnte uns der Heavy Metall vom Rezeptionisten um die Ohren, es ist freie Platzwahl hier und man hat einen coolen Blick zum Meer.
Andreas und ich testen das Campingplatz Restaurant, zum Trinken topp - aber das wars dann auch schon.

Und den Abend verbringen wir wieder zu viert vor den Campern.


Unsere heutige Strecke:
